Das Thema "Leben braucht Liebe, Sterben auch" wurde sehr gut angenommen

Bei einem sehr ansprechenden  Ambiente, freundlichem Service und leckerem Frühstücksbüfett im Hotel Fürstenhof trafen sich die Frauen der CDU-Frauenunion. Marita Frieden führte wortgewandt durch den kurzweiligen Vormittag.

Das Thema der Veranstaltung lautet: Leben braucht Liebe, Sterben auch. Zur Einstimmung las Susanne Horn aus der Anthologie "Tschüssikowski" Auszüge aus der Geschichte "Loslassen kann so schmerzhaft sein". Der beschriebene Leidensweg von einer älteren Dame namens Anneliese macht deutlich, wie wichtig Gespräche mit Familie und Freunde zum Thema STERBEN sind. Und genauso wichtig ist es, Menschen an der Seite zu haben, die die letzte Reise mit Rat und Tat unterstützen, damit ein schmerzfreies und würdevolles STERBEN möglich ist. 

Das dies möglich ist, hat Lilo Mayer vom Christlich ambulanten Hospizdienst an der Nahe sehr anschaulich und vor allem mit sehr viel Wärme beschrieben. Und wie so oft braucht es auch ehrenamtliche Helfer, um Projekte zu verwirklichen, zu können. Barbara Hallermannn des Fördervereines christlich-ambulanter Hospizdienst an der Nahe e. V. hat ihre ehrenamtliche Tätigkeit sehr anschaulich und lebensbejahend vorgestellt. Wer sich über die Tätigkeit des ehrenamtlichen Sterbebegleiters informieren möchte, wendet sich bitte an den Förderverein. Selbstverständlich erhält man durch entsprechende Seminare das notwendige Wissen.

Bei allen Vorträgen und geführten Gesprächen ist deutlich zu spüren, wie wichtig es ist, sich mit dem letzten Lebensabschnitt zu befassen. Der letzte Weg muss nicht tragisch, qualvoll oder einsam enden. Der letzte Weg kann beziehungsweise sollte von Liebe, Geborgenheit, Freude und Erinnerung getragen werden.

FAZIT: Man muss den Mut haben sich mit dem Tod zu befassen, denn eins ist klar: Wir werden alle geboren um irgendwann zu STERBEN.