02.09.2020
„Die Solidarität und der Gemeinschaftssinn im Landkreis Mainz-Bingen sind grenzenlos“, betonte Landrätin Dorothea Schäfer bei der Würdigung des ehrenamtlichen Engagements während der Corona-Pandemie. Insgesamt zeichnete sie stellvertretend für den großen Einsatz im Kreis 13 ausgewählte Hilfsprojekte aus.
„Hervorheben möchte ich vor allem, dass Sie sich in Ihrer Freizeit und unentgeltlich für die gute Sache einbringen – mit Herz und Verstand. Unsere Gesellschaft benötigt Menschen wie Sie“, so Landrätin Dorothea Schäfer.
Gesucht waren Initiativen aller Art, die anderen Menschen halfen und helfen, den Alltag in dieser außergewöhnlichen Krisenzeit zu erleichtern. Vorgeschlagen wurden rund 40 Projekte, von denen
aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln nur eine Auswahl im Kreistagssaal präsentiert wurde. Aber egal, ob im Kreistagssaal oder per Post: Für alle vorgeschlagene Projekte gibt es
eine kleine Anerkennung ihrer Leistungen für das Gemeinwohl. Das Engagement war dabei besonders kreativ und vielfältig.
Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgten Almut Schwab von der Musikschule im Weiterbildungszentrum Ingelheim sowie das Symphonische Blasorchester Dromersheim, das in voller
Besetzung unter Beachtung der geltenden Abstandsregeln im Innenhof der Kreisverwaltung auftrat.
Weitere Infos zum Ehrenamt gibt es hier.
Weitere Infos zur Ehrenamtsförderung gibt es hier.
Die Tage erhielt ich von der Landrätin Dorothea Schäfer eine Einladung zur "Würdigung meines Engagements während der Corona-Pandemie". Eine liebe Freundin hat mich für diese Würdigung vorgeschlagen.
Es erfüllt mich mit einem gewissen Stolz, dennoch bin ich mir sicher, dass es viele Menschen gibt, die ebenfalls diese Würdigung verdienen. Deshalb werde ich am 1. September die Würdigung stellvertretend für alle ehrenamtlichen HelferInnen entgegennehmen. Ihr seid KLASSE und ich bin mir sicher, ihr macht Euer Ehrenamt genauso mit HERZBLUT wie ich. Wir wollen mit unserer Tätigkeit kein Geld verdienen, sondern unsere Mitmenschen unterstützen oder einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.
Ich habe eine große Bitte an unsere Gesellschaft, an unsere Politiker: Lasst das Ehrenamt nicht zur Selbstverständlichkeit werden und vor allem vereinfacht die Einsatzmöglichkeiten von Menschen, die helfen wollen. Ein herzliches DANKE-SCHÖN und ein respektvoller Umgang motiviert und macht uns zufrieden.
Liebe ehrenamtlichen HelferInnen, am 1. September werde ich Euch hoffentlich würdevoll vertreten.
Bleibt alle gesund
Susanne Horn